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Mag. Robert Holzer wird sich beruflich neu orientieren und sein Vorstandsmandat im Verband der österreichischen Betonfertigteilwerke

(VÖB) zurücklegen. Als langjähriges Mitglied im Vorstand und geschätzter Vizepräsident des VÖB ist Mag. Robert F. Holzer seinen

Kollegen und Weggefährten stets verantwortungsbewusster und ideenreicher Mitstreiter gewesen. Er war die treibende Kraft hinter der

Bemühung, Beton in wirkungsvollen Kampagnen, als modernen und sympathischen Werkstoff der Öffentlichkeit vorzustellen. Wir wollen

seine berufliche Neuorientierung zum Anlass nehmen, eine kurze „Werkschau“ zu präsentieren, und seine wichtigsten Beiträge im

Rahmen seiner Agenden im VÖB anschaulich machen.

Robert Holzers Karriere in der Baustoffindustrie begann vor beinahe 30 Jahren, als er 1988 als Vorstandsassistent bei Wienerberger

begann. Schon zwei Jahre später erhielt er die Möglichkeit, sein Talent und Gespür für die öffentlichkeitswirksame Vermarktung

hochwertiger Baustoffe als Sales- und Marketingdirektor bei Keramo Wienerberg in Belgien unter Beweis zu stellen. 1996 schließlich

übernahm Holzer die Verantwortung für SEMMELROCK, wo er die internationale Expansion des Unternehmens federführend vorantrieb

und seit dem Jahr 2000 bei SEMMELROCK International GmbH die Geschäfte leitete.

Mit 2002 wurde Robert Holzer in den Vorstand des VÖB gewählt, wo er der Fachgruppe 3 für kleinformatige Bauteile vorstand und im

Rahmen seiner Vorstandsagenden für Werbung zuständig zeichnete. Etwa in Kooperation mit dem Verein Betonmarketing gelang es ihm,

über die Grenzen des eigenen Verbandes hinaus, mit Ideenreichtum und Durchsetzungsvermögen, das Image und den Marktwert von

Beton nachhaltig zu steigern.

Durch sympathische Werbeträger wie „Pauli“, den beliebten Burgschauspieler Karl Merkatz oder zuletzt „Julika“, die dem Baustoff

erstmals einen eigenen Song widmet, und einer zeitgemäßen Bildersprache, schaffte es Holzer, thematisch eine Brücke zu schlagen

und zu zeigen, dass sich hohe Wirtschaftlichkeit und ästhetische Ansprüche nicht widersprechen. Die Kampagnen stellen die Themen

Sicherheit und kreative Gestaltungsmöglichkeiten glaubhaft nebeneinander und haben einen entscheidenden Teil zur hervorragenden

Reputation von Beton beigetragen.

Dafür will ich mich, stellvertretend für den VÖB und die gesamte Branche, herzlich bedanken und wünsche Ihm einen weiterhin

herausfordernden Weg, wohin er ihn auch führen mag.

Glück Auf

DI Dr. Bernd Wolschner

Präsident des VÖB